Nährstofftherapie in Hamburg – individuell, laborbasiert & ganzheitlich

Gezielt statt pauschal: Labordiagnostik & sinnvolle Ergänzung

In meiner Praxis erfolgt jede Nährstofftherapie auf Grundlage einer ausführlichen Anamnese und moderner Labordiagnostik. Dabei berücksichtige ich Ihre Symptome, Lebensphase, Ernährung und mögliche Belastungen.

Ziel ist es, Nährstoffe nicht pauschal, sondern gezielt und bedarfsgerecht zu ergänzen. In vielen Fällen reicht eine zeitlich begrenzte Substitution – bei bestimmten Konstellationen (z. B. vegetarisch/vegan lebende Menschen, chronische Erkrankungen, Stillzeit oder Wechseljahre) kann jedoch auch eine langfristige oder dauerhafte Supplementierung sinnvoll sein.

Ich begleite Sie dabei individuell – und lege besonderen Wert auf die Auswahl hochwertiger Produkte mit transparenter Deklaration und guter Bioverfügbarkeit.

Darmgesundheit entscheidet über die Nährstoffaufnahme

Selbst die beste Ernährung nützt wenig, wenn die Aufnahmefähigkeit des Körpers gestört ist. Ein gereizter oder entzündeter Darm kann Nährstoffe nur eingeschränkt resorbieren – viele Vitamine, Mineralstoffe oder auch Aminosäuren gehen dann buchstäblich „verloren“.

Daher schaue ich in meiner Praxis nicht nur auf die Ernährung selbst, sondern immer auch auf die Darmgesundheit – z. B. durch gezielte Diagnostik, Pro- und Präbiotika oder andere regulierende Maßnahmen. Der Darm steht dabei oft am Anfang der Therapie – und manchmal auch im Mittelpunkt.

Die gezielte Ergänzung einzelner Nährstoffe ist längst Teil evidenzbasierter Empfehlungen – z. B. bei Eisenmangel, Vitamin-B12-Mangel unter veganer Ernährung, oder Vitamin-D-Substitution in den Wintermonaten. Auch in bestimmten Lebensphasen wie Schwangerschaft, Stillzeit oder den Wechseljahren ist eine Ergänzung medizinisch anerkannt.

Die sogenannte orthomolekulare oder funktionelle Nährstofftherapie – wie sie inzwischen auch viele ganzheitlich arbeitende ÄrztInnen oder HeilpraktikerInnen einsetzen – geht über diese Standardindikationen hinaus. Dabei werden individuelle Defizite, Laborwerte, Stoffwechsellage und Belastungsfaktoren berücksichtigt.
Noch ist dieses Vorgehen nicht Bestandteil der klassischen Schulmedizin – doch viele Studien und Erfahrungsberichte sprechen für das Potenzial dieser Therapieform, insbesondere bei chronischer Erschöpfung, hormonellen Dysbalancen oder zur Begleitung bei intensiven Lebensphasen.

Ich habe zwei Bücher von Deutschen ÄrztInnen verlinkt, die als Vorreiter auf dem Gebiet gelten. Die Musterseiten aus dem Buch Nährstoff-Therapie von Frau Dr. Orfanos-Bockel geben schon viel Aufschluss.