Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) in Hamburg-Rotherbaum

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Was ist Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)?

Heilpraktische Hormonberatung für Frauen in Hamburg

Heilpflanzen: Die Kraft der Natur

Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, ist eine der ältesten medizinischen Disziplinen. Sie nutzt die heilenden Eigenschaften von Pflanzen und deren Bestandteilen, um das körperliche und seelische Wohlbefinden zu fördern. Dabei kommen verschiedene Darreichungsformen wie Tees, Tinkturen, Salben oder Kapseln zum Einsatz.

Viele meiner Patientinnen wünschen sich eine natürliche, gut verträgliche Begleitung – gerade bei hormonellen Beschwerden oder funktionellen Symptomen. Die Phytotherapie ist dann eine tolle Alternative bzw. Ergänzung zu den anderen Therapien.

Wirkprinzipien der Pflanzenheilkunde

Heilpflanzen enthalten eine Vielzahl natürlicher Wirkstoffe – z. B. ätherische Öle, Bitterstoffe, Schleimstoffe oder sekundäre Pflanzenstoffe. Diese können regulierend, entzündungshemmend, entgiftend oder hormonell ausgleichend wirken – je nach Pflanze und Darreichungsform.

Die Auswahl erfolgt stets individuell nach Anamnese.

bild einer Mönchspfefferblüte auf der eine Biene sitzt

Mönchspfeffer

bei PMS & Zyklusstörungen

bild einer gelben Johanniskraut-Blüte

Johanniskraut

bei Stimmungstiefs und Unruhe

Baldrian blühend outdoor

Baldrian & Passionsblume

zur Entspannung

Mariendistelblüten in lila Heilpflanzen Phytotherapie Pflanzenheilkunde

Mariendistel

zur Unterstützung der Leber

Salbei Bild - Heilpflanzen

Salbei

bei Hitzewallungen oder Infekten

Bild von Ingwer & Kurkuma

Ingwer & Kurkuma

bei Verdauung und Entzündungen

„Für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen.“

Sebastian Kneipp

Formen der Anwendung von Heilpflanzen

In meiner Praxis kommen pflanzliche Mittel in unterschiedlichen Formen zum Einsatz – je nach Bedarf und Zielsetzung:

-Tees & Auszüge

-Tinkturen & Tropfen

-Kapseln & Presssäfte

-Wickel, Auflagen, Öle

-äußere Anwendungen mit ätherischen Ölen oder Kräuterpackungen

Teekanne mit Heilkräutern als Symbolbild

Rezepttipp aus der Pflanzenheilkunde

Diese Kräutermischung kann unterstützend bei Spannungskopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden – insbesondere, wenn Stress oder hormonelle Schwankungen eine Rolle spielen.

Wichtiger Hinweis: Mutterkraut nicht in der Schwangerschaft anwenden. Die Mischung ersetzt keine ärztliche oder heilkundliche Behandlung bei chronischer oder ungeklärter Migräne.

Migräne-Tee

🫖 Rezept für eine Tasse (ca. 250 ml):

  • 1 Teil Weidenrinde (schmerzlindernd, entzündungshemmend)

  • 1 Teil Mutterkraut (traditionell bei Migräne verwendet)

  • 1 Teil Melissenblätter (krampflösend, beruhigend)

  • 1 Teil Lavendelblüten (ausgleichend, entspannend)

  • ggf. etwas Pfefferminze (kühlend, lindernd bei Übelkeit)

Zubereitung:
1 TL der Mischung mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen, dann abseihen.
Max. 2–3 Tassen täglich in Phasen erhöhter Anspannung oder bei beginnender Migräne trinken.

🌿 Anwendungsgebiete der Pflanzenheilkunde

Die Phytotherapie kann unterstützend eingesetzt werden bei verschiedenen Beschwerden wie z.B. in den Wechseljahren, bei hormonellen Beschwerden oder Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden, aber bitte beachten Sie, dass die Anwendung von Heilpflanzen individuell abgestimmt werden sollte.

Hormonellen Dysbalancen

Schlafstörungen

Stress und innerer Unruhe

Verdauungsbeschwerden

Immunschwäche

Hautproblemen

Wissenschaftliche Grundlage und historischer Hintergrund der Pflanzenheilunde

Symbolbild für Pflanzenheilkunde Phytotherapie Heilpflanzen

Die Wirksamkeit vieler Heilpflanzen ist durch wissenschaftliche Studien belegt. Die Phytotherapie basiert auf dem Prinzip, dass pflanzliche Wirkstoffe in ihrer natürlichen Zusammensetzung eine sanfte und effektive Unterstützung bieten können.

Historischer Hintergrund

Die Anwendung von Heilpflanzen hat eine lange Tradition:

  • Hippokrates (ca. 460–370 v. Chr.) nutzte Pflanzen zur Behandlung verschiedener Beschwerden.

  • Sebastian Kneipp (1821–1897) integrierte die Pflanzenheilkunde in seine ganzheitlichen Gesundheitskonzepte.

  • Maximilian Bircher-Benner (1867–1939) betonte die Bedeutung der Ernährung und Pflanzen für die Gesundheit.

Grenzen & Sicherheit

Die Pflanzenheilkunde kann eine sehr wirksame und sanfte Methode sein – jedoch ersetzt sie nicht in allen Fällen eine schulmedizinische Behandlung. Eine sichere Anwendung erfordert Wissen über Dosierung, Wechselwirkungen und individuelle Kontraindikationen.

Pflanzenheilkunde Hamburg: Bereit für mehr Pflanzenpower?

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Heilpraktikerin Carmen Hercegfi in Hamburg

„Die Natur ist die Apotheke Gottes.“

Hildegard von Bingen

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20149 Hamburg

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